Der Titel der laufenden Ausstellung legt nahe, Sprechen und Schmecken, Denken und Fühlen miteinander zu verbinden. In der Tat spielt im Werk der 1990 in Toronto geborenen Alex Beriault das Verhältnis ihres Körpers und der Sinne zum Raum eine entscheidende Rolle. Bei ihren Performances werden körperliche Anwesenheit, Bewegung im Raum, aber auch der Einsatz analoger Medien (Tonband, Filmprojektor) zu wichtige Komponenten. Wie sehr das Verhältnis von Body und Mind ihre Arbeit beeinflusst und welche Verbindungen es hier zur Performancekunst amerikanischer Prägung gibt, wird heute Abend das Thema sein. Im Gespräch mit Peter Friese (und allen Teilnehmenden) aber auch durch das Einspielen von Videos ihrer Arbeiten aus 2014 bis 2022 wird die kanadische Künstlerin einen tieferen Einblick in ihr Werk und ihr Denken geben. Wir zeigen 5 Arbeiten: 1. Study in Gravity – 2014, 2. Birth Proof – 2022, 3. Sometimes a little Sin is good for the Soul – 2020, 4. Untitled Self Portrait – 2019, 5. Lap Dance – 2019. Eintritt frei. |