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Do, 13.01.2005, 16.45 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Paul Cézanne - Aufbruch der Moderne
Wie kein anderer Künstler aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts nimmt Paul Cézanne eine Schlüsselstellung für die Entwicklung der Moderne ein. Die Ausstellung widmet sich dem nachhaltigen Einfluss Cézannes auf die folgenden Malergenerationen. In 15 thematischen Gruppen, angeführt von beispielhaften Arbeiten Cézannes , wird die formale Entwicklung und künstlerische Weiterverarbeitung und Einflussnahme seines Oeuvres aufgezeigt. Gemälde von Pablo Picasso, Georges Braque und Fernand Léger zeigen ihn als Vater des Kubismus. Arbeiten von Henri Matisse oder André Derain machen ihn als Vorläufer des Fauvismus begreifbar. Wir wollen uns mit den Besonderheiten dieser "Einflussnahmen" beschäftigen, denn schließlich handelt es sich nicht einfach um "Zitate" oder bloß formale Anverwandlungen, sondern um Weiterentwicklungen und echte Innovationen im Sinne der Moderne.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Anmeldung erforderlich! Im Sekretariat oder hier.

So, 16.01.2005, 17.00 Uhr
Finissage
Hinters Licht / Première: Orientirrung
von Jean François Guiton
Die Webseite zur Ausstellung
Im ersten Teil des Abends gibt es zum Abschluss der Ausstellung ein Gespräch zwischen Künstler und Kurator, in dem beide noch einmal auf die gezeigte Arbeit eingehen. Im zweiten Teil stellt Jean François Guiton sein neuestes Werk "Orientirrung" vor. Das 11minütige Videoband, dessen eigenwilliger Titel keinen(!) Druckfehler enthält, ist gerade rechtzeitig fertig geworden. Es wird bei uns zum ersten Mal öffentlich gezeigt und vom Künstler vorgestellt.
Irrlichter schneiden Räume, geben dem Gang - jedem Gang - eine zweifelhafte Richtung. Vergeblich sucht das Auge im Raster der sich kreuzenden Lichtlinien die Koordinaten. Erst in der Wiederholung, der starrenden Zeit, und erst in der räumlichen Iteration des Gleichen, findet sich Ruhe. Die Ruhe der kalten Gerechtigkeit des Ereignens: detailed balance condition. Die Ruhe, die zerrinnt - im Unbestimmten des festgestellten nil desperandum. Orientale Ruhe? Dazwischen - sie. ( Christoph Lischka )

Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Kulturzentrum Essen und dem Bureau des Arts Plastiques AFAA im Rahmen der Französischen Woche.

Mi, 26.01.2005, 20.00 Uhr
BLIND DATE 7
Otmar Herren - Geschäftsführer Theater und Philharmonie Essen GmbH
Diesmal fällt es besonders schwer, unser Motto "Blind Date" zu wahren und den Namen des Gastes, den Herr Herren mitbringen wird, nicht preiszugeben. Wir verraten nur ein bisschen: er führt seit einigen Jahren in einer Nachbarstadt Essens mit internationaler Anerkennung und Aufmerksamkeit in den überregionalen Feuilletons ein großes Haus, verlässt das Revier allerdings noch im Jahre 2005 Richtung Süden. Wir bieten Ihnen also eine der letzten Gelegenheiten ihn life zu erleben. Die Spannung steigt, das Interesse ist hoffentlich geweckt, wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch. Außerdem gibt es eine musikalische Überraschung und zum Abschluss der Veranstaltung ein Gläschen Rotwein.

Der Eintritt ist wie immer frei - das verdanken wir der Unterstützung der Commerzbank Essen AG.

Fr, 11.02.2005, 19.30 Uhr
Offene Beiratssitzung
Zu dieser Sitzung sind nicht nur die Beiratsmitglieder eingeladen. Willkommen sind alle Mitglieder, die an einer Mitwirkung interessiert sind. Bitte machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch und scheuen Sie sich nicht, uns Ihre Meinung zu sagen, damit wir diese z.B. bei der Programmgestaltung berücksichtigen können.

Im Anschluss daran ein Vortrag von Peter Friese:
Über öffentliches und privates Sammeln.

1991 wurde das Neue Museum Weserburg Bremen als erstes Sammlermuseum Deutschlands gegründet. Im darauf folgenden Jahrzehnt entstanden - es begannen die Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Kassen - gleich mehrere Museen, deren Basis Werke aus Privatsammlungen bilden. In jüngster Zeit machten vor allem die Sammlung Würth, die Sammlung Frieder Burda und natürlich die Sammlung Flick Schlagzeilen. Ja man begann sogar darüber zu streiten, ob nicht die hier geprobte Verbindung von privatem Kunstinteresse und öffentlichem Bildungsauftrag die kulturpolitischen Ziele einer demokratischen Gesellschaft gefährden könnte...
An jüngsten Beispielen soll gefragt werden, in welcher Weise private Sammlerleidenschaft, Kunstmarkt, öffentliches Interesse und Kulturpolitik miteinander in Beziehung stehen.

So, 13.02.2005, 12.00 Uhr
Ausstellungseröffnung
Franka Hörnschemeyer
Siehe auch unsere Seite Ausstellung.
Die in Berlin lebende Künstlerin hat für den Ausstellungsraum am Kopstadtplatz eine "raumgreifende" und zugleich begehbare skulpturale Arbeit entwickelt, die heute zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Hörnschemeyers Vorgehensweise erinnert auf den ersten Blick an architektonische Einbauten, sie zieht Wände ein, schafft neue Raumeinheiten und lässt den Ausstellungsraum in vollkommen anderem Licht erscheinen. In unserem Falle bedient sie sich des handelsüblichen Materials Gipskarton, unter dem Firmennamen "RIGIPS" bekannt. Durch eine differenzierte Aufteilung und Weiterverwendung der genormten Platten entstehen ein langer Gang und ein System von "Lamellen" durch die die Besucher hindurch müssen, wollen sie den neu geschaffenen "Raum im Raum" im hinteren Teil des "White Cube" erreichen. So aber kommt es zu einem aktiven, ja körperlichen Durchmessen der Raumskulptur und zu einer besonderen ästhetischen Erfahrung, zu der auch die Geschichte des Platzes, seine Rolle im Stadtgefüge einiges beitragen. Die Künstlerin wird anwesend sein, es erscheint ein Katalog. Dauer: Voraussichtlich bis 17. April 2005.

Mit freundlicher und großzügiger Unterstützung durch die Firma Rigips, durch die Allbau-Stiftung, die Sparkasse Essen und das Kulturbüro der Stadt Essen.

Sa, 20.-So, 21.03.2005
Exkursion nach Leipzig
Wir besuchen das neu eröffnete Museum für Bildende Künste, Leipziger Galerien, die Hochschule für Bildende Künste und mindestens ein Künstleratelier.

Anmeldungen bei Frau Aderholz sind ab jetzt möglich, die Anzahl der Plätze ist begrenzt!

Fr, 11.03.2005, 19.00 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Künstler der Brücke in der Sammlung Hagemann
Der in Essen geborene Chemiker Carl Hagemann hinterließ eine der bedeutendsten Sammlungen des Deutschen Expressionismus. Sein Hauptinteresse galt den Künstlern der Brücke: Kirchner, Heckel Schmidt Rottluff und Nolde . Hagemann lernte Ernst Ludwig Kirchner 1915 kennen und blieb ihm zeitlebens als Sammler und Freund verbunden. Auch mit dem damaligen Folkwang Museumsdirektor Ernst Gosebruch verband ihn eine intensive Beziehung, die auch nach seinem Umzug nach Frankfurt Bestand hatte und sich ebenfalls in der Sammlung niederschlug. Die Ausstellung zeigt neben einem Hauptkonvolut Kirchners auch Spitzenwerke der anderen Brücke-Maler und informiert über Hagemanns Beziehungen und Aktivitäten im Kreise der Künstler. In Hinblick auf die Wege zur Kunst und auf das Verständnis von ganz aktueller Gegenwartskunst ist diese Privatsammlung, die heute dem Städel in Frankfurt gehört, geradezu ein Muss.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Anmeldung erforderlich! Im Sekretariat oder hier.

So, 17.04.2005, 17.00 Uhr
Finissage
Ausstellung Franka Hörnschemeyer
Die in Berlin lebende Künstlerin hat für den Ausstellungsraum am Kopstadtplatz eine "raumgreifende" und zugleich begehbare skulpturale Arbeit verwirklicht. Hörnschemeyers Vorgehensweise erinnert auf den ersten Blick an architektonische Einbauten, sie zieht Wände ein, schafft neue Raumeinheiten und lässt den Ausstellungsraum in vollkommen anderem Licht erscheinen. Durch eine genaue Aufteilung und Weiterverwendung genormter Rigips Platten entstehen ein langer Gang und ein System von "Lamellen" durch die die Besucher hindurch müssen, wollen sie den neu geschaffenen "Raum im Raum" im hinteren Teil des "White Cube" erreichen. So aber kommt es zu einem aktiven, ja körperlichen Durchmessen der Raumskulptur und zu einer besonderen ästhetischen Erfahrung, zu der auch die Geschichte des Platzes, seine Rolle im Stadtgefüge einiges beitragen. Wir treffen uns zu einem offenen Gespräch und einem kleinen Vortrag mit Lichtbildern im Ausstellungsraum im Forum am Kopstadtplatz. Wir werden über Franka Hörnschemeyers besondere Auffassung von Skulptur und über ihren Bezug zur Gegenwartskunst sprechen, damit diese Ausstellung zwar gut zu Ende geht, aber über sich selbst hinausweist.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Firma Rigips, durch die Allbau-Stiftung, die Sparkasse Essen und das Kulturbüro der Stadt Essen

Mo, 25.04.2005, 20.00 Uhr
BLIND DATE 8 mit Christa Thoben
Zum 8. "Blind Date" am 25. April, wie immer um 20.00 Uhr haben wir die stellvertretende Landesvorsitzende der CDU, Christa Thoben eingeladen. Bis vor wenigen Wochen war sie außerdem die Chefin des Regionalverbandes Ruhrgebiet (RVR). Thoben wurde 1941 in Dortmund geboren, ist Dipl. Volkswirtin und seit 1970 Mitglied der CDU. Sie blickt auf eine breites Spektrum politischer Erfahrung zurück - war Mitglied des CDU-Bundesvorstandes und des CDU-Präsidiums, war Staatssekretärin im Bundesbauministerium und von 1990 bis 1994 Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer, Münster.
Frau Thoben wird als Gast - so viel sei verraten - einen Kulturpolitiker mitbringen, der weit über die Grenzen seiner Partei hinaus bekannt und geschätzt ist.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Commerzbank Essen AG

ab Di, 17.05.2005, ab 10.00 Uhr
Ausstellung Ingo Günther
Teil 1
Der in New York lebende deutsche Künstler ist ein Grenzgänger zwischen den Disziplinen. Seine Beschäftigung mit neuen Medientechnologien, die Einbeziehung von Satellitenbildern, die kritische Hinterfragung globaler Probleme wie Migration, Umweltverschmutzung, Terrorismus und Klima (u.a.) weist ihn als "politischen" Künstler aus. Doch Günther schafft keine Illustrationen einer bestimmten Programmatik. Er geht im Grunde konzeptuell vor und bringt seine "Inhalte" immer auf überzeugende Weise in eine in sich stimmige und überzeugende ästhetische Form. Für den Essener Raum hat er eine besondere Installation ausgearbeitet, in der die Grenzen zwischen Kunst und Informationspool ineinander überfließen. Unzählige kleine Digitaluhren formieren dabei auf beinahe kartographische Weise eine Vorstellung von "Gleichzeitigkeit", welche zugleich irritiert, wie auch zum Nachdenken anregt. Stichworte wie Bewusstseinsmaschine, Lineare Metaphorik, Launch, World Space Corporation bilden hier die begrifflichen Grundlagen für eine durchaus räumlich und körperlich zu machende ästhetische Erfahrung.

Mit Unterstützung der Kulturstiftung NRW, des Kunstfonds Bonn e.V., des Kulturbüros der Stadt Essen, der Sparkasse Essen

Achten Sie bitte auf die Einladung zur Vernissage Teil 2, am Sonntag, den 19. Juni 2005

Fr, 20.05.2005, 19.00 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Ferdinand Hodler: Der Frühling
Das sehr eindrucksvolle, eine nackte männliche und eine bekleidete weibliche Gestalt zeigende Gemälde "Der Frühling" von Hodler wurde schon 1905 von Karl Ernst Osthaus , dem Gründer des Museum Folkwang erworben: Osthaus öffnete sich damit einer Kunstrichtung, die gegen Realismus und Impressionismus opponierte und Gedankliches oder Gefühltes mit den Mitteln der Symbolik auszudrücken begann. Hodler ist sicher der bedeutendste Schweizer Maler der frühen Moderne. Seine Landschaftsbilder sind Huldigungen an seine Heimat, seine Figurenmalerei ist geprägt von tiefgehender Symbolik. Die sehenswerte Ausstellung zeigt alle vier existierenden Fassungen des Bildes "Der Frühling" und bringt uns nicht nur den Symbolisten Hodler , sondern auch das Interesse des Sammlers Karl Ernst Osthaus näher. Wir werden beides intensiv beleuchten und in Beziehung zueinander setzen.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang.

Fr, 03. bis So, 05.06.2005
Ein Wochenende in Berlin
Neben der bildenden Kunst steht auf dieser Reise besonders die neue Berliner Baukunst im Mittelpunkt. Prof. Dr. Wolfgang Schäche hat sich bereit erklärt, eine Führung zur den Konzepten und Formen neuerer Architektur zu machen (Samstag). Natürlich stehen wieder die Berliner Museen (Hamburger Bahnhof mit der nun permanent präsentierten Sammlung Flick, die Berlinische Galerie, die Nationalgalerie, die Sammlung Daimler Chrysler und das Guggenheim Berlin) auf dem Terminkalender. Vor allem aber runden die jüngeren Galerien mit ihren aktuellen Ausstellungen das Programm ab. Wir versuchen wieder eine Theateraufführung einzuplanen, mit einigen Menschen aus der Berliner Kunstszene ins Gespräch zu kommen und natürlich auch gut miteinander Essen zu gehen.

Leistungen: Bahnfahrt 1. Klasse mit ICE, Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Großer Kurfürst (4* - "Schwesterhotel" des Hotels Henriette), Führungen mit Peter Friese und Prof. Dr. Schäche . Preis: 330,- Euro im Doppelzimmer, 84,- Euro Einzelzimmerzuschlag. Wie empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Anmeldungen hier möglichst bis zum 29. April 2005.

Di, 07.06.2005, 19.00 Uhr
Können Kunstvereine kooperieren?
Podiumsdiskussion
Leitung Dr. Oliver Scheytt
Das erste Treffen der Kunstvereine des Ruhrgebietes hat in Form einer Podiumsdiskussion am 8. März unter Leitung von Dr. Scheytt stattgefunden. Vertreter der Kunstvereine Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen und Frau Schneider vom Kunsthaus Essen nahmen als Diskutanten an der Veranstaltung teil. Zunächst ging es um die Vorstellung der unterschiedlichen Programme und Schwerpunkte und um erste Annäherungen. Nicht zuletzt durch die konsequente und klare Moderation durch Herrn Scheytt waren alle Beteiligten mit dem Abend so zufrieden, dass sie sich spontan zu einem neuen Treffen verabredeten. Die Leitung des Abends übernimmt wiederum Oliver Scheytt. Sie sind herzlich eingeladen.

Eintritt frei

Fr, 17.06.2005, 19.00 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Moving energies #5. Aspekte der Sammlung Olbricht. Takashi Murakami
Der 1963 geborene Takashi Murakami gehört zu den anregendsten und provozierendsten japanischen Künstlern der Gegenwart. Seine gleich auf den ersten Blick an Comics, an Werbung und Massenkultur erinnernden Arbeiten bestehen aus Gemälden, übergroßen Skulpturen aus Fiberglas, welche direkt einem Cartoon entsprungen zu sein scheinen oder solchen, die aussehen als handele es sich um hochglänzende Schaufensterpuppen. Takashi Murakamis Kunstobjekte reihen sich ein in eine zunächst als Underground begonnene, inzwischen als "Otaku" öffentlich akzeptierten Kultur, zu der auch die in Millionen Auflage gedruckten "Mangas" gehören. Eine Welt, die auf den ersten Blick fremd und zugleich oberflächlich erscheint, sich bei intensiverer Beschäftigung als authentischer Ausdruck eines inzwischen tief verwurzelten und von daher ernst zu nehmenden Lebensgefühls erweist.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang.

Di, 21.06.2005, 16.30 Uhr
Ausstellungseröffnung
"Kunst macht Schule - Schule macht Kunst"
Preisverleihung: Dienstag, 5. Juli 2005, 18 Uhr
"Kunst macht Schule - Schule macht Kunst", unser neuer Programmableger, hat unsere Erwartungen weit übertroffen: Beim ersten Zusammentreffen von Lehrern und Künstlern im Kunstverein im März bildeten sich 27 Kooperationen. Seit Ostern bis zum Beginn der Sommerferien arbeiten nun diese Kooperationen - jeweils ein Lehrer und ein Künstler zusammen mit den Schülern im Kunstunterricht. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit werden vom 21. Juni bis zum 5. Juli im Kunstverein präsentiert. Der Essener Kulturdezernent Dr. Oliver Scheytt wird am 5. Juli die drei besten Kunstwerke als Vorsitzender einer Sponsoren-Jury prämieren. Zur Ausstellungseröffnung am 21. Juni, 16.30 Uhr sind Sie genauso herzlich eingeladen wie zur Preisverleihung am 5. Juli, 18.00 Uhr.

Sa, 25.06.2005
Exkursion
Fahrt zur Museumsinsel Hombroich und zur Langen Foundation (Raketenstation)
Inmitten einer schönen, beinahe idyllisch zu nennenden Landschaft liegen nahe beieinander zwei sehenswerte Ziele für alle Freunde der Gegenwartskunst. Die "Stiftung Insel Hombroich", welche vor einiger Zeit von Karl Heinrich Müller gegründet worden ist und von Erwin Heerich zu einer einmaligen Verbindung von Kunst Architektur und Natur gestaltet wurde, hat nun eine Erweiterung erfahren. Mit Blick auf die begrünten Wälle der ehemaligen Nato-Raketenstation (!), hat der japanische Architekt Tadao Ando ein neues, ebenso klares, wie offenes Domizil und Ambiente für die Sammlung Victor und Marianne Langen geschaffen. Die Sammlung Langen zeigt Werke von Paul Cezanne, Alexej von Jawlenskyy, Yves Klein, Roy Lichtenstein, Mark Rothko, Egon Schiele und andere. Hier finden aber auch Künstler und Literaten eine Möglichkeit "in situ" zu leben und zu arbeiten. Anreise mit dem eigenen Pkw, wir werden behilflich sein, Fahrgemeinschaften zu bilden.

30,00 Euro pro Person inkl. Eintritt.

So, 26.06.2005, 12.00 Uhr
Ausstellung Ingo Günther Teil 2
Eröffnung in Anwesenheit des Künstlers, Katalogvorstellung
Nach einem Umbau zeigt sich der Ausstellungsraum von einer ganz anderen Seite. Achten Sie bitte auf die besondere Einladung!

Fr, 01.07.2005, 19.30 Uhr
Mitgliederversammlung
Im Anschluss daran: Kunst und Wissenschaft - ein Vortrag von Peter Friese.
Wir wissen, dass es in der Renaissance enge Verbindungen zwischen beiden Bereichen gegeben hat. Doch auch im 21. Jahrhundert sind die Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft offen, Dialoge nicht nur möglich, sondern auch an der Tagesordnung. Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich mit medizinischen und naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen, betreiben Feldforschung und soziologische Studien, arbeiten grenzüberschreitend und weit über das zum Teil noch immer an den Akademien vermittelte Künstlerbild hinausgehend. Kunst erhält die Chance auch in Zukunft zu einem Experimentierfeld äußerst fruchtbarer Debatten zu werden, Sie überführt bisweilen ein geradliniges, bloß ergebnisorientiertes und letztlich wissenschaftsgläubiges Denken einer notwendigen Revision, welche auf diese spezielle Weise vielleicht nur noch der Kunst vorbehalten ist. Anhand einiger Beispiele soll das Konzept einer künftigen Ausstellung vorgestellt werden.

Fr, 07.07.2005, 19.00 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Die neue Hängung der Sammlung des Museum Folkwang
Vielen Museumsbesuchern sind sicher schon die farbigen Wände der Ausstellungsräume und die vollkommen anders und neu gehängten Bilder aufgefallen. Es scheint gerade so, als solle der gewohnte Museumsbesuch und damit auch eine eingeübte Auffassung von Kunstgeschichte gleichsam "gegen den Strich" gebürstet und damit auch neu und anders verstanden werden. Wir wollen anhand ganz besonderer Werke, der wahren "Highlights" des Museum Folkwang diese neuartige Präsentation und den dadurch automatisch neu entstandenen Kontext befragen und verstehen. Vor dem Hintergrund der farbigen Wände sehen wir heute Abend neu und anders: Bilder von Caspar David Friedrich , von Claude Monet und Edouard Manet , Vincent van Gogh und Paul Gaugin , der Brücke Maler, der Maler des Blauen Reiter, der Kubisten, der Bauhaus Künstler und manch anderer großer Meister.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang.

12. - 20. August 2005
Ingo Günther - Totalitätsversuch 1- 3
Ausstellung im Raum des Kunstverein Ruhr am Kopstadtplatz 12
Der in New York lebende deutsche Künstler ist ein Grenzgänger zwischen den Disziplinen. Seine Beschäftigung mit neuen Medientechnologien, die Einbeziehung von Satellitenbildern, die kritische Hinterfragung globaler Probleme wie Migration, Umweltverschmutzung, Terrorismus und Klima (u.a.) weist ihn als „politischen“ Künstler aus. Doch Günther schafft keine Illustrationen einer bestimmten Programmatik. Er geht im Grunde konzeptuell vor und bringt seine „Inhalte“ immer auf überzeugende Weise in eine in sich stimmige und überzeugende ästhetische Form. Ingo Günther hat sich bei seiner Ausstellung für eine dreiteilige Präsentation seiner Arbeit unter dem eigenwilligen Titel „Totalitätsversuch“ entschieden. Der erste Teil „RUHRMENSCH“ zeigte eine komplette Auflistung aller Nachnamen der Bewohner des Ruhrgebietes. Im zweiten Teil wurden in einem Bilderfries Globen aus Günthers 1988 begonnener Serie „World Processor“ vorgestellt und im dritten Teil formieren während der Sommerferien viele kleine Digitaluhren eine Vorstellung von „Gleichzeitigkeit“, welche zugleich irritiert, wie auch zum Nachdenken anregt. Zur Ausstellung ist ein Katalog mit Farbabbildungen und deutsch/englischen Texten von Siegfried Zielinski und Peter Friese erschienen.

Mit freundlicher Unterstützung durch:
Kulturstiftung NRW, Stiftung Kunstfonds, Kulturbüro der Stadt Essen, Sparkasse Essen

Freitag, 19. August, 19.00 Uhr
Wege zur Kunst
Expressionismus
mit Conny Fischer
Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Die Künstler der " Brücke " (Karl Schmidt Rottluff, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner) und des " Blauen Reiter " (Franz Marc , August Macke, Wassily Kandinsky) sowie Maler wie Emil Nolde , Paula Modersohn-Becker und Ludwig Meidner gehörten zu den maßgeblichen Vertretern dieses neuen, vom offiziellen Kunstbetrieb wenig geachteten Stils. Der expressionistische Malstil zeichnet sich durch eine von subjektiven Gefühlsempfindungen dominierte starke Farbigkeit, einen bisweilen heftigen Pinselduktus, sowie einen zur Abstraktion und Vereinfachung tendierenden Hang zum Plakativen und perspektivisch Verzerrten aus. Wir werden uns intensiv mit den hervorragenden Bildern aus der Sammlung des Museums beschäftigen und auch den Versuch wagen (wie einst Carl Ernst Osthaus auch) sie den Skulpturen aus Afrika und Ozeanien gegenüberzustellen.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Sonntag 21. August 2005, 17.00 Uhr
Finissage
Totalitätsversuch 1- 3
Im Ausstellungsraum des Kunstvereins am Kopstadtplatz 12
Zum Ausklang der Ausstellung treffen wir uns noch einmal und sprechen über die eigenwillige Position und verschiedene Arbeiten des Grenzgängers Ingo Günther.

Bei dieser Gelegenheit wird seine Edition vorgestellt, die aus Anlass der Ausstellung exklusiv für den Kunstverein Ruhr erschienen ist.

26. August bis 11. September 2005
Christian Boltanski
Ausstellung im Raum des Kunstvereins am Kopstadtplatz 12
Künstlergespräch mit Christian Boltanski am Freitag, 26. August 2005, 19Uhr
Der in Paris lebende Christian Boltanski gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Seit den 70er Jahren ist er als konzeptuell im Rahmen des Themas "Erinnerung" arbeitender Künstler international bekannt und seine Arbeitsweise gleicht der eines Spurensicherers, Archivars und Geschichtenerzählers. Auch wenn viele seiner Werke immer wieder Vergangenheit spiegeln, beziehen sie sich doch auf Gegenwart. Innerhalb der RuhrTriennale 2005, die sich mit der Gleichzeitigkeit von romantischer Innerlichkeit und beginnendem Industriezeitalter beschäftigt, gestaltet Boltanski das Bühnenbild für die szenische Installation "Nächte unter Tage " in der Kokerei Zeche Zollverein. Aus diesem Anlass wird er während der Laufzeit des Stückes auch eine auf unseren Ausstellungsraum bezogene Arbeit präsentieren. Gezeigt wir die Videoinstallation "gelebt / entre temps" 2001.

Kooperation mit dem Deutsch- Französischen Kulturzentrum Essen, dem Bureau des Arts Plastiques AFAA und dem Kulturbüro der Stadt Essen

Für das Stück "Nächte unter Tage" mit dem Bühnenbild von Christian Boltanski hatten wir, wie Sie wissen, ein Kontingent an Karten gesichert. Für die Aufführung am 25. August um 18.45 stehen noch 3 Karten zum Vorzugspreis von 24,- € zur Verfügung. Diejenigen, die die szenische Installation auf Zollverein gesehen haben, werden die Arbeit im Raum des Kunstvereins umso mehr schätzen.

25. September bis 20. November
Achim Bitter
Rauminstallation am Essener Kopstadtplatz 12
Ausstellungseröffnung


Für den Raum am Essener Kopstadtplatz hat Achim Bitter eine Installation aus scheinbar zufällig arrangierten Alltagsgegenständen verwirklicht, die hier als dichter Block präsentiert wird. Der Raum wird zum Möbellager, in dem auch eine Art Ladentheke enthalten ist, auf der verschiedene Gegenstände "feilgeboten" werden. So aber werden auch das Ladenlokal, der ehemalige Geschäftsraum und die glasüberdachte Passage in der Essener Innenstadt Bestandteile der Arbeit. Die anfängliche Irritation, die durch das Auf-, Mit- und Durcheinander der Einzelteile erzeugt wird, gerät zur Grundlage einer genau beobachtenden, befragenden und kombinierenden Betrachtungsweise. Lässt man sich aktiv auf diese Seh- und zugleich Denkangebote ein, kommt es zu einer Verkettung ästhetischer Erfahrungen. Es ist ein kleiner, aber feiner Katalog mit Fotos von Werner Hannappel und Texten von Peter Friese und Sabine Maria Schmidt erschienen.

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturbüros der Stadt Essen und der Stiftung Kunstfonds.

Donnerstag, 6. Oktober bis Sonntag, 9. Oktober 2005
Wochenendreise zur Biennale nach Venedig
3 Tage intensive Begehung der Giardini, des Arsenale und anderer sehenswerter Orte im Mittelpunkt und am Rande der Biennale. Die Verantwortung für die 51. Biennale 2005 liegt in den Händen der Spanierinnen Rosa Martinez und Maria de Corall, die im Arsenale bzw. im Italienischen Pavillon zwei eigenständige Ausstellungen verwirklichen werden. Natürlich werden wir wieder alle Länderbeiträge mitsamt dem deutschen Pavillon mit den Arbeiten von Thomas Scheibitz und Tino Sehgal besuchen. Und Natürlich widmen wir uns den Spielorten der Biennale, die in der gesamten Lagunenstadt verteilt sind. Aber auch "ältere" Kunst und Architektur, einige Spaziergänge und natürlich auch Restaurantbesuche gehören zum Pensum dieses intensiven Wochenendes. Die Reise ist ausgebucht. (Es gibt eine Warteliste)

Freitag, 21. Oktober 2005, 19.00 Uhr
ART COLOGNE
Ein Rundgang
inkl. Eintritt 27,- €, eigene Anreise, Anmeldungen bei Frau Aderholz
Die in diesem Jahr auf etwa 250 international renommierte Galerien begrenzte Teilnehmerzahl der ART COLOGNE garantiert Überschaubarkeit, bietet gleichzeitig aber einen umfassenden Überblick über das Kunstgeschehen des 20. Jahrhunderts - von der Klassischen Moderne bis zu aktuellsten Kunstproduktionen. Integriert ist diesmal der "open space", ein kuratierter und offener Ausstellungsbereich für zeitgenössische Kunst. Im internationalen Förderprogramm, unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Land Nordrhein-Westfalen sowie der Kölnmesse, beteiligen sich in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von Debütanten. Einen eigenen Bereich innerhalb der Messe bilden auch wieder junge Galerien, die auf Einladung einer Expertenjury an der Messe teilnehmen können.

Dienstag, 8. November 19.30 Uhr
Première: Tanzperformance im Forum Kunst und Architektur
von und mit Leonard Cruz und Markus Aust
"Un coup des dès jamais n'abolira le hasard" ("Ein Würfelwurf hebt den Zufall nicht auf") von Stephane Mallarmé wurde 1897 in graphisch gesetzten Zeilen gedruckt und gilt seitdem als Schlüsseltext der Moderne, welcher auch die bildenden Künste nachhaltig beeinflusste. In der »absoluten Poesie« wollte Mallarmé die Wörter von ihrer Abbildfunktion befreien und sie, statt Dinge zu bezeichnen, Symbole suggerieren und Gefühle evozieren lassen. Die literarischen Vorgaben des Franzosen und die mit ihnen verbundenen Bildmuster dienen dem amerikanischen, in Essen lebenden Tänzer und Choreographen Leonard Cruz als Inspirationsquelle und Motiv für sein Tanzprojekt, das er heute Abend in Zusammenarbeit mit dem Kölner Komponisten Markus Aust und sechs Tänzern vorstellen wird. Informationen bei Frau Aderholz (0201 / 226538) Mit freundlicher Unterstützung des Kulturbüros der Stadt Essen.

Samstag, 12. November 2005
Besuch des Max Ernst Museums in Brühl
Dem in Brühl bei Köln geborenen Maler, Bildhauer und Grafiker wird nun fast 30 Jahre nach seinem Tod in seiner Heimatstadt ein eigenes Museum gewidmet. Ernst gründete 1919 mit Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe und lebte ab 1922 lebte in Paris, wo er Breton, Picasso, Man Ray und andere ihm seelenverwandte Künstler kennen lernte. 1925 fand dort die erste Gruppenausstellung des Surrealismus statt, an der er als Hauptvertreter dieser neuen Kunstrichtung teilnahm. Neben der Malerei widmete Ernst sich auch besonderen bildnerischen Verfahren wir der Collage, der Frottage, der Grattage und der Decalcomanie. Seinem berühmt gewordenen Collageromanen (»La Femme 100 têtes«) lagen verfremdete Illustrationen aus Zeitschriften des 19.Jahrhunderts zugrunde. Das Max Ernst Museum ist das lohnende Ziel dieser Tagesreise, die noch durch einige Galerienbesuche in Köln am Nachmittag ergänzt wird. Leistungen: Busreise ab Hauptbahnhof, Preis: 45,-€ Informationen und Anmeldung bei Frau Aderholz (0201 / 226538)

Freitag, 18. November 2005, 19.00 Uhr
Wege zur Kunst - Andreas Slominski mit Conny Fischer
Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Andreas Slominski ist als Künstler zugleich Fallensteller. Die von ihm ausgewählten, penibel arrangierten und auf den ersten Blick doch so banalen Dinge haben auf den zweiten Blick etwas Listiges aber auch Heimtückisches in sich, das uns immer wieder schmunzeln, innehalten, aber auch hin und wieder schaudern lässt. Sehend und denkend, dabei am Werk, am Künstler und vielleicht auch am eigenen Verstand zweifelnd, geht man Andreas Slominski (freiwillig und sprichwörtlich) in die Falle, und wird doch dabei zugleich zu seinem Komplizen innerhalb einer künstlerischen Strategie, die uns nicht nur die Gegenstände, sondern auch die Bedingungen ihrer musealen Präsentation und damit auch die eigenen Wahrnehmungs- und Reaktionsweisen vor Augen führt. Es lohnt sich wirklich!!! Eine von der Geno-Volksbank unterstützte Veranstaltung

Sonntag, 20. November 2005, 18.00 Uhr

Finissage Achim Bitter
Künstlergespräch
Zusammen mit dem Bremer Künstler werden wir die Prinzipien seiner Arbeitsweise, die Schichtungen, Verdichtungen, das Sammeln und Stapeln noch einmal unter die Lupe nehmen. Auch das, was diese Arbeiten "bedeuten", oder besser das, was sie in uns auslösen, welche Geschichten sie uns zu erzählen in der Lage sind, wird Gegenstand des Gespräches sein. Achim Bitter hat es schon auf der Vernissage gezeigt: Er ist ein wunderbarer Gesprächspartner, der gern und erschöpfend über seine sicher nicht "übliche" Arbeitsweise zu berichten weiß. Für Getränke und eine Menge Gesprächsstoff wird gesorgt sein.

Freitag 25. November, 19.00 Uhr

Künstlergespräch mit Konrad Klapheck
Am Ende müssen die Bilder klüger sein als ihr Schöpfer und seine Absichten übertreffen. (K.K.) Konrad Klaphecks Kunstphilosophie berührt Traditionen des Surrealismus. Es ist die Bereitschaft, das Wirkliche tiefer zu ergründen, die sinnlich wahrnehmbare Welt deutlicher bewusst zu machen. Der große Anspruch seines Schaffens resultiert aus der meisterhaften, technischen Brillanz und der Allgemeingültigkeit des Inhaltes. Dinglichkeiten, in Klaphecks Kunst zur Funktionslosigkeit geschrumpft, fordern geradezu, über Inhalt und Sinn nachzudenken. Der Künstler setzt Metaphern gegen die Begriffswelt der Gegenwart, macht betroffen, bereitet Spaß, hinterfragt und kommentiert. Gewohnte Sehweisen unserer technisierten Zeit werden, in höchster ästhetischer Vollendung, neu akzentuiert. (Zitiert nach Hans Kinkel) Oder mit anderen Worten: Der international bekannte Maler wird heute abend Beispiele aus seiner Arbeit zeigen und Rede und Antwort stehen.

Samstag, 26. und Sonntag, 27. November 2005
Vorstellung der Jahresgaben
Im Kunstring Folkwang ( Museumsbibliothek)
jeweils 12.00 bis 18.00 Uhr
In enger Kooperation mit dem Kunstring Folkwang werden die Jahresgaben des Kunstverein Ruhr vorgestellt. Es handelt sich um Arbeiten von Ingo Günther, Franka Hörnschemeyer, Achim Bitter und anderen. Sollten Sie ein neues Mitglied des Kunstvereins anwerben, erhalten Sie beim Kauf einer Jahresgabe einen Nachlass von 25, - €. Informationen bei Frau Aderholz (0201 / 226538)

Sonntag, 4. Dezember 2005, 12.00 Uhr

Maik und Dirk Löbbert
Rauminstallation am Essener Kopstadtplatz
Ausstellungseröffnung
Die Künstler sind anwesend

Die in Köln lebenden Brüder Dirk und Maik Löbbert werden sich auf ihre Weise auf den Ausstellungsraum des Kunstvereins am Kopstadtplatz einlassen. Immer gehen sie von den am Ort vorgefundenen Grundlagen aus und machen ihn durch gezielte Eingriffe bewusster wahrnehmbar. Immer ist es ein konsequenten Zu -Ende -Denken eines in der innenräumlichen oder urbanen Realität bereits vorhandenen kulturträchtigen Impulses. Ihre künstlerische Haltung ist kritisch, bisweilen ironisch und in jedem Falle "skulptural" zu nennen. Und immer verblüffen die Löbbert'schen Eingriffe durch ihren (scheinbaren) Minimalismus, ihre Intelligenz und zugleich durch ihre hohe künstlerische Sensibilität.

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturbüros der Stadt Essen und der Stiftung Kunstfonds.


Freitag, 16. Dezember 2005, 19.00 Uhr
Wege zur Kunst: Jitka Hanzlová - Forest
mit Conny Fischer
Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang

Nach ihren bemerkenswerten Portraitserien und denjenigen der "urbanen Natur" der Städte fotografierte Jitka Hanzlová in den vergangenen fünf Jahrenden den böhmischen Wald zu allen vier Jahreszeiten. Bei diesem Langzeitprojekt ging es ihr um eine bildhafte Rückbesinnung auf ihre eigenen Wurzeln und um die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. In "Forest" gerät der Wald zu einem mythischen Ort, zur Metapher, erscheint wiederum als konkrete Landschaft um schließlich zu einer Sphäre zu werden, in der die Grenzen zwischen Phantasie und Realität ineinander überfließen. Wir werden ins intensiv mit dieser Zusammenstellung von etwa 45 Arbeiten der in Essen lebenden Fotografin beschäftigen.

Eine von der Geno-Volksbank unterstützte Veranstaltung

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