Das Museum Insel Hombroich ist der verwirklichte Traum des Düsseldorfer Sammlers Karl-Heinrich Müller (1936–2007). Zu seiner vielseitigen Sammlung gehören neben fernöstlicher Kunst Werke von Lovis Corinth, Hans Arp, Kurt Schwitters, Alexander Calder, Henri Matisse, Rembrandt, Yves Klein und Gotthard Graubner. Diese wollte Karl-Heinrich Müller mit anderen Menschen teilen und wählte in Anlehnung an den französischen Maler Paul Cézanne das Leitmotiv „Kunst parallel zur Natur“. Das Museum Insel Hombroich ist damit ein besonderer Ort, jenseits des hektischen Alltags und modischer Trends. Es lädt dazu ein, sich auf die unmittelbare Begegnung mit Kunst und Natur einzulassen. Im Museum gibt es keine Hinweisschilder. Die Besucher können auf dem weitläufigen Gelände ihre eigenen Wege finden und dabei Kunst ebenso wie Natur entdecken. Diese Freiheit des Geistes macht den besonderen Reiz des Museums aus. Ein Tag im Museum Insel Hombroich schärft die Sinne. Die Stiftung Insel Hombroich umfasst mit dem Museum Insel Hombroich, der Raketenstation Hombroich und dem Kirkeby-Feld einen einzigartigen Kulturraum, der ein Spektrum der Themen Architektur, Kunst, Musik, Literatur, Philosophie und Natur bietet. Auf der Raketenstation sehen wir u. a. eine Ausstellung von Markus Karstieß. Anmeldung bei Frau Aderholz. |