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Sonntag, 9. Juni 2013, 12.00 Uhr
Finissage
Peter Hochscheid im Gespräch mit Peter Friese

Peter Hochscheid hat eine Raumarbeit eigens für den Kunstverein Ruhr entworfen. Ein großer Kubus zusammengesetzt aus vier immensen Holzplatten, dominiert die Mitte des Schaufensterraumes und lässt die beiden Pfeiler in seinem Innern verschwinden. Die vier Flächen des Raumkörpers sind flächendeckend mit Großfotos tapeziert, die einen Einblick in eben diesen umbauten Innenraum zeigen. Auf diese Weise entsteht ein von Anfang an höchst irritierender Raumkörper in der Mitte des Ausstellungsraumes, der zwar faktisch geschlossen ist, optisch aber über die Raumillusion der Großfotografien klare Einblicke in sein Innerstes zu erlauben scheint. Diese intelligente, selbstreflexive, sowohl der Minimal- als auch der Conceptual Art verwandte Installation ist bis in die Nacht hinein im erleuchteten Ausstellungsraum zu sehen und ermöglicht interessierten Besuchern, aber auch zufällig vorbeikommenden Passanten nicht nur Rätsel, sondern auch wirkliche ästhetische Erfahrungen. Zum Abschluss der Ausstellung treffen wir uns noch einmal mit dem Künstler. Für Getränke wird gesorgt sein.


Samstag, 22. Juni 2013
Ein Tag in Düsseldorf
K20: Die Bildhauer | museum kunstpalast: Konrad Klapheck

Tony Cragg gab den Anstoß für eine außergewöhnliche Ausstellung. Die ausgewählten Werke von 53 Künstlerinnen und Künstlern, von denen die meisten im Kontext der Akademie entstanden, machen ein überraschendes Panorama international anerkannter zeitgenössischer Skulptur sichtbar. Der chronologisch angelegte Rundgang im K20 spannt den Bogen von den historischen Positionen der Nachkriegsjahre bis in die Gegenwart. Er zeigt, dass gerade die Vielfalt künstlerischer Haltungen und Überlegungen die Lehre entscheidend prägt: Die figürliche Skulptur hat ihre Erscheinungsweise geändert, nicht aber ihre Aktualität verloren; die traditionellen Materialien der Bildhauer – Bronze, Holz, Stein und Ton – sind nicht verschwunden, aber ebenso selbstverständlich arbeiten die Künstler mit industriell produzierten Werkstoffen und Alltagsgegenständen, mit vergänglichen Materialien, mit Licht, Luft, Geruch, Musik, Film etc. Im fußläufig leicht erreichbaren Museum Kunstpalast ist eine große Ausstellung von Konrad Klapheck zu sehen, die uns noch einmal erlaubt, uns mit dem Œuvre des Malers zu beschäftigen, der wie Max Ernst eine Verbindung des Rheinlandes zur Gedankenwelt des Surrealismus hergestellt hat.
Eigene Anreise; Kosten inkl. Eintritte 35,- €
Anmeldung bei Frau Aderholz.


Freitag, 28. Juni 2013, 19.00 Uhr
Ausstellungseröffnung
Paul Schwer: Travellin‘ Light part two (Arbeitstitel)

Der in Düsseldorf lebende Maler wird den Schaufensterraum des Kunstvereins mit baulichen, skulpturalen und malerischen Mitteln verändern und erweitern. Sein Einsatz von Leuchtstoffröhren, Rigips und Wellpolyester interpretiert und verwandelt den „White Cube“ und das gesamte Ambiente in eine begehbare, aber auch nach außen auf den Platz im wahrsten Sinne „ausstrahlende“ Installation. Auf diese Weise wird ein deutlicher, nicht nur formaler Bezug zur Programmatik des Kunstvereins und der innerstädtischen Situation hergestellt. Licht, Farbe, Transparenz, das Durchdringen von Material, das Verstellen und Verbauen, aber auch Eröffnen von Einsichten gehören zu den de-konstruierenden Elementen dieses Künstlers. Wir dürfen auf eine kraftvolle und provokante Rauminstallation gespannt sein, die auch – vor allem nachts – auf den Kopstadtplatz auszustrahlen in der Lage ist. Achten Sie bitte auf die gesonderte Einladungskarte, die Sie in Kürze erhalten werden. Die Eröffnung der Ausstellung findet parallel zum Essener Kulturpfadfest statt: http://www.kulturpfadfest-essen.de/

2013 Juni

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