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Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2014
Zweitägige Fahrt nach Amsterdam

Einen Höhepunkt der Reise bildet das neueröffnete Stedelijk Museum, eines der bedeutendsten Museen für zeitgenössische Kunst in Europa. Cobra, Abstrakter Expressionismus, Farbfeldmalerei, Pop Art, Minimal Art und Konzeptkunst haben hier einen ernst zu nehmenden Ausstellungsort gefunden und sind durch eine konsequente Ankaufspolitik zu einer weltweit beachteten Sammlung und Institution angewachsen. Darüber hinaus wird der Bezug zur ganz aktuellen Kunst weiter kultiviert. Wir sehen u.a. die Ausstellung Bad Thoughts - Collection Martijn and Jeannette Sanders. Das Ehepaar gehört zu den bedeutendsten Sammlern von Gegenwartskunst in den Niederlanden. Nebenan liegt das Van Gogh Museum, dessen große Sammlung mit Hauptwerken des Niederländers Aufmerksamkeit verdient. Ebenfalls in der Nachbarschaft und sehr zentral gelegen ist das nach langen Jahren des Umbaus wiedereröffnete Rijksmuseum., das uns mit seinen herausragenden klassischen Kunstwerken eine Zeitreise durch die niederländische (Kunst-)Geschichte vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert eröffnet. Nicht weit vom Museumsplein entfernt gibt es Galerien, deren Programm sich unbedingt lohnt. Dazwischen werden wir vielleicht noch Zeit finden, den schönen Markt in der Albert Cuyp Straat zu besuchen, oder in Absprache noch etwas anderes zu unternehmen.


Sonntag, 21. September 2014,12.00 Uhr
Finissage
Susanne Weirich
Chinese Boxes

Zum Ausklang der Ausstellung wollen wir zusammen mit der Künstlerin noch einmal auf ihre vielschichtige Arbeit eingehen. Susanne Weirich arbeitet nicht nur multimedial und im formalen Sinne minimalistisch, wie die den gesamten Raum dominierende Installation aus Film, seriellen weißen „Boxes“ und von der Decke herabhängenden Mützen zu zeigen vermag. Ihr Werk wird ebenso bestimmt durch Sprache, durch die Vorstellungen, Mythen, Bilder und Rituale, welche integrale Bestandteile einer Kultur sind. Die Künstlerin bedient sich methodisch der „Dekonstruktion“, das heißt, sie analysiert und buchstabiert geradezu die Grammatik kulturelle Übereinkünfte und führt sie uns in ihrer Installation verdichtet vor Augen. Dass sie sich in unserem Falle mit einem chinesischen Totenritual beschäftigt, hat mit der auf den ersten Blick befremdlichen Kommunikation der Lebenden mit den Toten zu tun – auf den zweiten Blick aber auch damit wie wir in unserer durch Kommunikationstechnologien bestimmten Welt mit Werten und Idealen umgehen. Im Gespräch mit der Künstlerin wollen wir noch einmal auf diese Bedeutungsebenen und nach der (für Kunst typischen) tiefer gehenden ästhetischen Erfahrung fragen.

2014 September

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