Das Werk des Essener Künstlers Carl Emanuel Wolff (der in Dresden lehrt) besteht prima Vista aus markanten Skulpturen und Installationen. Immer wieder begegnet man dabei Tieren wie Tapiren, Wildschweinen, Fischen, aber auch merkwürdigen Zwergen hergestellt aus ungewöhnlichen Materialen. (z.B. Feuerwerkskörper). Doch geht es nicht allein um Figurationen. Diese Werke stellen offene Strukturen her, in denen die Bedingungen für die Wahrnehmung eines Kunstwerks in unmittelbarer Abhängigkeit von der Möglichkeit des Betrachters stehen, sich auf ein Werk als Kunst einzulassen und es erst durch seine Betrachtung zu vervollständigen. Wolff plant eine raumfüllende Installation, die einen permanenten Einblick in den bis in die Nacht erleuchteten Ausstellungsraum ermöglicht.
Mit freundlicher Unterstützung durch: Kulturbüro der Stadt Essen, Allbau Stiftung und Repro-Terminal. |