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Fr, 11.1.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Malerei des Lichts
Es lohnt sich, nach der Ausstellung der Werke William Turners einen gezielten Blick auf die Bestände des Museums zu richten. Die Sammlungen enthalten herausragende Beispiele aus der Entwicklung der Freilichtmalerei und des Impressionismus. Neben Werken der Schule von Barbizon ( J. B.C. Corot, C.F. Daubigny ), die Vorläufer des Impressionismus, sehen wir die "Lise" von Auguste Renoir aus dem Jahr 1867, Claude Monets "Cathedrale von Rouen" von 1894, Alfred Sisleys "Brücke von Moret im Winter" von 1890 und Paul Signacs "Ile de la Cité" aus dem Jahr 1912. Über ein halbes Jahrhundert konnte sich schließlich das, was Kritiker anfangs als trivial, oberflächlich und eben "impressionistisch" bezeichneten, zu einem Impulsgeber der Moderne entwickeln. Wir wollen angesichts dieser großartigen Bilder nach den Zusammenhängen fragen, aus denen sich in der Mitte des vorletzten Jahrhunderts die Idee entwickeln konnte, Licht, Schatten, Bewegung, Alltägliches und Gewöhnliches als Motiv und letztlich als neue Motivation für Malerei zu begreifen.
Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat.

Fr, 08.02.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Max Beckmann - Spektakel des Lebens
Die Sonderausstellung des Museums ist Beckmanns Arbeiten auf Papier gewidmet. Zeichnungen, Aquarelle und Druckgraphiken begleiten das bekannte malerische Werk des Künstlers von Anfang an und vermögen in dieser Konzentration einen neuen, vielleicht sublimeren Zugang zu seiner unumstrittenen Malerei zu verschaffen. Beckmanns bekanntes "Perseus Triptychon", das zur permanenten Sammlung des Hauses gehört und in besonderer Weise den tragischen Mythos des griechischen Helden, der enthaupteten Medusa und der geretteten Andromeda mit den Ereignissen des 2. Weltkrieges verbindet, soll ergänzend zur Ausstellung betrachtet werden. So kann es gelingen, dem bemerkenswerten Umgang des Künstlers mit Geschichte und Mythos durch die Betrachtung der ausgestellten Originale gerecht zu werden.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat.

Fr, 15. - So, 17.2.2002
Exkursion nach Berlin
Ein Rundgang mit Peter Friese
Die Berliner Museen und Galerien mit ihren aktuellen Ausstellungen stehen im Mittelpunkt dieser Reise. Dabei stellt die im Stil des 19.Jahrhunderts wiedereröffnete Alte Nationalgalerie natürlich ein Muss dar. Von der Museumsinsel ist es nicht weit zu den Galerien in Berlin Mitte mit ihren ganz aktuellen Ausstellungen und zu den Kunstwerken in der Auguststrasse. Der Hamburger Bahnhof zeigt die Sammlung Marzona, etwa 100 Spitzenwerke der Arte Povera, der Conceptual und Minimal Art. Die Deutsche Guggenheim präsentiert eine Videoinstallation von Bill Viola. Wir denken natürlich auch an einen Atelierbesuch, eine Theateraufführung, an Restaurants und vieles mehr, sofern es der Zeitplan erlaubt. 2 Übernachtungen im 4 Sterne-Hotel Excelsior inklusive. Abfahrt mit dem ICE um 6.48 Uhr ab Essen, Ankunft 10.35 Berlin Zoologischer Garten. Preis: 300,- Euro im DZ, 80,- Euro Einzelzimmerzuschlag. Eine geringe Preiserhöhung ist nicht auszuschließen, da die Deutsche Bahn AG zur Zeit noch keine genauen Angaben über die Gruppenpreise geben kann.
Anmeldung bis 20. Januar im Sekretariat oder hier.

So, 24.02.2002, 18.00 Uhr
Finissage
Katharina Grosse
Ausklang der Ausstellung in Anwesenheit der Künstlerin. Vorstellung des Kataloges mit Fotos von Werner Hannappel und Texten von Peter Friese.

Do, 28.02.2002, 19.30 Uhr
Stefan Römer
"Fake"
Autorenlesung
Der Kölner Kunsthistoriker und Künstler Stefan Römer stellt uns sein im Dumont-Verlag erschienenes Buch über die künstlerischen Strategien des "Fake" vor. Es geht dabei nicht um (hinterhältige) Fälschungen oder bewusste Täuschungen des Kunstpublikums, (etwa à la Jawlensky in Essen) sondern um künstlerische Haltungen und die damit verbundenen Strategien, wie sie etwa von Persönlichkeiten wie Richard Prince, Sherrie Levine, Elaine Sturtevant, Sigmar Polke und anderen (prinzipiell immer der Wahrheit verpflichtet) eingenommen werden, um neue Kunst mit mehreren neuen und Sinnebenen zu schaffen. Obwohl es damit eher um Ent - Täuschungen gehen wird, verspricht der Vortrag mit Dias und Filmbeispielen (z.B. Orson Welles : F for Fake) einen spannenden, lehrreichen und zugleich kurzweiligen Abend zu füllen.

Fr, 8. und Sa, 9.3.2002, 19.30 Uhr
Tanztheater Pina Bausch: Kontakthof
Wuppertaler Schauspielhaus
Für die natürlich ausverkauften Aufführungen des berühmten Klassikers des Wuppertaler Tanztheaters aus dem Jahr 1978 am Freitag, 8.3. und Samstag, 9.3. stehen den Mitgliedern des Kunstverein Ruhr noch insgesamt 12 Karten zur Verfügung. Sie kosten jeweils 35,- Euro und können ab sofort bei Frau Aderholz telefonisch reserviert werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass pro Anrufer / Mitglied maximal nur 2 Karten zur Verfügung gestellt werden - solange der Vorrat reicht.

Fr, 15.03.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Thomas Ruff
Der Fotograf, Schüler von Bernd und Hilla Becher und Professor für Fotografie an der Düsseldorfer Kunstakademie gehört zu den international bekannten deutschen Künstlern. Auf seine überdimensionalen Portraits (1981 - 1989), welche frontale Aufnahmen von Freunden und Bekannten vor einfarbigem Hintergrund zeigten, wurde bereits ein größeres Publikum aufmerksam. Das Museum zeigt in einer Sonderausstellung Portraits, Häuser und Interieurs und betont damit den seriellen Charakter der Arbeit von Thomas Ruff . Er hat es vermocht, die scheinbare Authentizität und Objektivität der Fotografie im Sinne einer neuen künstlerischen Aussage bewusst einzusetzen, sich dabei aber auch neuester Medientechnologien und elektronischer Retouchen zu bedienen. Ruffs Werk liefert auch für die beharrlichsten Zweifler überzeugende Argumente dafür, dass Fotografie Kunst sein kann.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat.

Sa, 23.3. - Di, 2.4.2002
Osterreise nach Frankreich
Diese 10tägige Frankreichreise führt durch verschiedene Städte und Landschaften, die erlauben, uns sowohl der alten Architektur und Kunst als auch den neuesten Errungenschaften im Städtebau und der ganz aktuellen Kunst (auch in Galerien) zu widmen. Natürlich darf im Land der Burgunder Weinstraße und des Beaujolais die kulinarische Seite dieses Kulturraumes nicht zu kurz kommen. Besucht werden u.a. Dijon (frz./eng.) (auch das Musée des Beaux Arts (frz.) und das Consortium (frz.)), Beaune (frz./eng.), Autun , Fontenay, Vezelay , Saulieu, Cluny , Lyon (frz.), Pérouges , Chambery (frz./eng.)( Webcam ) und Grenoble (frz./eng.) (natürlich mit dem Musée d' Art Moderne). Wie gesagt werden die interessanten Orte für Gegenwartskunst, die auf dem Weg liegen ebenso in Augenschein genommen wie die Plätze an denen z. B. Bernard Loiseau oder Paul Bocuse ihre auf andere, leiblichere Weise genießbaren Künste entwickelt haben.

Leistungen: Fahrt im Reisebus, 10x Ü in 3 - 4 Sternehotels, 10 x Halbpension im Hotel bzw. Restaurant, 1 Weinprobe, Reisesicherungsschein, Reiserücktrittskostenversicherung: 1760,- Euro im DZ, 295,- Euro Einzelzimmerzuschlag.

Anmeldungen ab sofort bis Ende November bei Mechthild Aderholz sind jetzt schon möglich und empfehlenswert!!!

Fr, 12.04.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Ferdinand Hodler
Der Schweizer Maler Ferdinand Hodler ist mit seinem bemerkenswerten Bild "Frühling" aus dem Jahr 1901 in der Sammlung des Museums vertreten. Eine monumentale Figurenkomposition, in der das Thema Mensch und Natur in symbolisch überhöhter Weise zur Darstellung kommt. Bei genauerer Betrachtung entdeckt man, dass die etwas exaltierten, wie zu einem Tanz gruppierten jungen Menschen auf einer Frühlingswiese sich eher einer ornamentalen im Sinne des Jugendstils gestalteten Auffassung unterordnen, als dass sie einem Abbild von Natur und von gesellschaftlich organisierten Menschen entsprechen. Unverkennbar sind aber auch die Einflüsse des französischen Impressionismus in der hellen Farbigkeit, die von Hodler allerdings symbolisch erhöht und aufgeladen wird, und diejenigen des japanischen Holzschnittes in seiner silhouettenhaften Hervorhebung der Gestalten. Ein Bild passend zur Jahreszeit, das darüber hinaus noch einen intensiven Einblick in die Haupt- und Nebenwege der Geschichte der modernen Kunst erlaubt.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat

Do, 18.4.2002, 19.30 Uhr
Stefan Römer: "Fake"
Autorenlesung
Der Kölner Kunsthistoriker und Künstler Dr. Stefan Römer stellt uns sein im Dumont-Verlag erschienenes Buch über die künstlerischen Strategien des "Fake" vor. Es geht dabei nicht um (hinterhältige) Fälschungen oder bewusste Täuschungen des Kunstpublikums, (etwa à la "Jawlensky" in Essen) sondern um künstlerische Haltungen und die damit verbundenen Strategien, wie sie etwa von Persönlichkeiten wie Richard Prince, Sherrie Levine, Elaine Sturtevant, Sigmar Polke und anderen (prinzipiell immer der Wahrheit verpflichtet) eingenommen werden, um neue Kunst mit mehreren Sinnebenen zu schaffen. Obwohl es damit eher um Ent - Täuschungen gehen wird, verspricht der Vortrag mit Dias und Filmbeispielen (z.B. Orson Welles : F for Fake) einen spannenden, lehrreichen und zugleich kurzweiligen Abend zu füllen.

Termin noch offen
Katharina Grosse
Vorstellung des Kataloges und endgültiger Ausklang der Ausstellung in Anwesenheit der Künstlerin. (Bevor die Wände wieder weiß übermalt werden und das ephemere Werk verschwindet). Der kleine Band aus der Schriftenreihe des Kunstvereins enthält zahlreiche Fotos von Werner Hannappel, die den gesamten Malprozess dokumentieren. Ein deutsch/englischer Text von Peter Friese versucht dem, was Katharina Grosse gemacht hat, sprachlich gerecht zu werden. Weil der Termin der Fertigstellung und Präsentation auch mit der Künstlerin abgesprochen werden muss, erhalten Sie noch eine besondere Einladung.

Fr, 10.05.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Wolfgang Laib
Wolfgang Laib hat durch seine völlig unaufdringlichen, stillen und meditativen Arbeiten längst eine international anerkannte Position erlangt. Aus natürlichen Materialien wie Bienenwachs oder Reis, die in einfachen Formen zusammengestellt oder als vom Künstler geduldig gesammelter Blütenstaub zu sehr zarten, vergänglichen Flächen ausgesiebt werden, entstehen Werke unvergleichlicher Schönheit und Intensität. Überaus bemerkenswert auch ein "Milchstein", eine leicht vertiefte Marmorplatte, in die Milch zu einer spiegelnden Fläche gegossen wird und gleichsam dem Besitzer oder Aussteller überantwortet wird. Und indem man die Materialien erkennt, weiß woher sie kommen, wofür sie möglicherweise stehen, beginnt man automatisch sich dem Werk dieses Künstlers wie in einem Dialog anzunähern, die Zusammenhänge zu reflektieren und zu begreifen, worum es geht. Unter dem Titel "Die neun Planeten oder wie die Zusammenhänge auch sein könnten" zeigt Laib Fotoarbeiten und eine neue Arbeit aus Blütenstaub, über die es sich unbedingt vor Ort zu sprechen lohnt.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat

Sa, 11.05.2002, 11.00 Uhr
Tagesfahrt nach Düsseldorf
Gerhard Merz und Katharina Fritsch
Zur Eröffnung von "K21" zeigt die Kunstsammlung Düsseldorf die erste große Übersichtsausstellung der 1956 geborenen Düsseldorferin Katharina Fritsch . Ihre inzwischen berühmten Werke "Elefant", "Mann und Maus", "Kind mit Pudeln" und andere zum Teil auch akustische Installationen eröffnen eine widersprüchliche Welt des Staunens, der Imagination, der Tatsachen und der Fragen. K 21, die Kunstsammlung im Ständehaus ist das neue Düsseldorfer Museum für Gegenwartskunst, das sich vor allem der Kunst nach 1980 widmet. Wir dürfen gespannt sein auf bekannte und neue Spitzenwerke der aktuellen Kunst. Im "Stammhaus" der Kunstsammlung NRW am Grabbeplatz hingegen präsentiert der Münchner "Klassiker" Gerhard Merz eine tonnengewölbte, gleißend helle Passage, die auf die Grande Galerie des Louvre verweist. Klassisch/Klassizistisches wird in äußerster Reduktion zitiert. Wir wollen fragen warum und in Hinblick worauf. Zwischen den Häusern machen wir eine kleine Mittagspause und wenn es möglich ist und die Zeit reicht, besuchen wir noch eine Galerie in der Nachbarschaft.

Treffpunkt 11.00 Uhr vor "K21", Ständehausstrasse 1, Düsseldorf. Lageplan

Anmeldung im Sekretariat (max. 25 Personen)
Kosten: 20,- Euro inkl. Eintritte

Fr, 07.06.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Edward Munch
Im Bild "Sommernacht" aus dem Jahr 1907 zeigt der norwegische Maler Edward Munch seine Auffassung von Malerei, welche hier mehr als Ausdruck von Stimmungen und Empfindungen gelten darf, als dass sie einem Abbild von Natur entspräche. Zwei Menschen, ein Mann und eine Frau stehen in einer für Munch typischen nordischen Landschaft. Auffallend sind ihre silhouettenhaften Gestalten, die sich zwar in die Landschaft integrieren, aber doch deutlich voneinander getrennt erscheinen. In der formalen Isolation der schemenhaften Figuren voneinander, der gedämpften, hier regelrecht "ausgewaschenen" Farbigkeit des Bildes ergibt sich eine Grundstimmung, welche Munchs Malerei kennzeichnet. Malerei als Ausdruck einer beinahe existentialistisch zu nennenden Weltsicht, hier auch einer als zutiefst empfundenen Schwierigkeit oder gar Vergeblichkeit, eine Beziehung zu anderen Menschen aufzunehmen.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat

Fr, 14.6.2002, 19.30 Uhr
Mitgliederversammlung im Forum
Anschließend: Vortrag von Peter Friese
"Kunst nach Kunst"
Bedeutende Kunst bleibt niemals folgenlos. Sie regt zu Anerkennung, Nachahmung, Kritik und Theoriebildung an. Sie mobilisiert aber auch manche Künstler zum Widerspruch, zur Widerlegung, ja bisweilen zur Ironisierung eines gegenwärtig gültigen Ansatzes. So kommt es permanent zu Bewegungen, Entgegnungen und zum paradoxen Nebeneinander von sich gegenseitig ausschließenden Positionen, welche sich jedoch deutlich aufeinander beziehen. Der Vortrag handelt von Werken internationaler Künstlerinnen und Künstler, welche intelligent, kritisch humorvoll auf bereits existierende Paradigmen, Theoriebildungen und ästhetische Normen reagieren und dennoch - oder gerade deshalb neue ernstzunehmende Kunst darstellen. Der Vortrag gibt einen Ausblick auf eine Ausstellung, die am 11. August in Bremen eröffnet wird.

Sa, 22.-So, 23.06.2002
documenta 11 in Kassel
Exkursion
Der künstlerische Leiter Okwui Enwezor und sein Kuratorenteam haben vom 8. Juni bis zum 15. September das frühere "Museum der 100 Tage" zu einer (5.) Plattform eines Prozesses gemacht, der im Grunde genommen bereits im März 2001 begonnen hat. Es ging damals schon um "Interdisziplinarität, um Politik, Gesellschaft und Kunst". Die 5. Plattform nun widmet sich "innovativen und konzeptuell überzeugenden Kunstwerken und Ideen". "Malerei, Skulptur und Zeichnung werden ebenso vertreten sein, wie Fotografie, Film und Video, Performance, Sound und Architektur." Unter uns gesagt: Wenn die zahlreichen Presseerklärungen der Verantwortlichen als Konzepte, Vorankündigungen oder gar Inhaltsangaben der d 11 wörtlich und ernst genommen würden, könnte das Ereignis "documenta" alles, aber auch wiederum nichts beinhalten. Deshalb wollen wir (unter anderem) auch nach Kassel fahren, um uns selbst ein Bild zu machen, von dem, was 2002 wichtig und ästhetische Erfahrungen stimulierend sein soll oder ist. Besuchen Sie auch die Webseite der d 11 .

Leistungen: Busreise, ÜF im City-Hotel, Wilhelmshöher Allee 28 - 42, Reiserücktrittskostenversicherung, Reisesicherungsschein. Kosten 150, - Euro p. P. im Doppelzimmer / 15, - Euro Einzelzimmerzuschlag. Dazu kommen 16, - Euro pro Tag für die Eintrittskarten.

Anmeldung bis 30. April schriftlich per Formular aus dem Mitgliederbrief

Fr, 12.07.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Amerikanische Fotografie
Mit den Fotografen Clark, Eggleston, Friedlander und Winogrand vereint die kleine, aber feine Ausstellung einiger fotografischer Arbeiten einen repräsentativen Einblick sowohl in die amerikanische Fotografie als auch in die amerikanische Wirklichkeit der 50er bis 90er Jahre des letzten Jahrhunderts. Bei aller Unterschiedlichkeit der vier Positionen lässt sich das Interesse an alltäglichen Aspekten des Lebens und an übergreifenden gesellschaftlichen Phänomenen in den hier gezeigten Arbeiten ablesen. Winogrands Formulierung: "Ich fotografiere, um herauszubekommen, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert ist" soll unser Interesse an den subjektiven und manchmal ungewöhnlichen Blickwinkeln der Fotografen leiten.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat

Fr, 02.08.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Magische Expeditionen - Streifzüge mit rätselhaften Empfindungen
Eine Annäherung an die "aktuelle Kunst" will diese Ausstellung mit der Präsentation von sechs internationalen Künstlerinnen und Künstlern wagen. Trotz der medialen Unterschiedlichkeit der gebotenen künstlerischen Ansätze (wie Malerei, Skulptur, Fotografie, Installation und Performance) formulieren die Arbeiten einen Zugriff auf alltägliche Phänomene und deren angestammte Bedeutungen. Ein 'Streifzug' mit "rätselhaften Empfindungen" könnte daher auch unsere abendliche Annäherung werden.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat

Fr, 20.09.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Sinn und Sinnlichkeit - Das flämische Stilleben 1550 - 1680
Den alten Meistern verpflichtet fühlt sich die Villa Hügel in diesen Tagen, verpflichtet mit einer Ausstellung von über 120 bedeutenden Stilleben flämischer Malkunst. In Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum Wien hat die Kulturstiftung Ruhr unter anderen Werke von Pieter Aertsen, Frans Snyders und Roelant Savery in der Villa Hügel vereint. Blumen-, Jagd- und Früchtestilleben sowie Markt- und Küchenstücke geben einen komplexen Einblick in die Entwicklung eines Genres der Malerei, das sich seit der Mitte des 16. Jahrhunderts mit den Eitelkeiten menschlichen Strebens und der Vergänglichkeit irdischer Dinge befasst. Dem sinnlichen Nachfühlen dieser Entwicklungen ist unser Besuch der Ausstellung gewidmet.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt Villa Hügel - Nur nach vorheriger Anmeldung bei Frau Aderholz !!!.
Eintritt Euro 7,50, Führung frei

Mi, 25.9.2002, 19.30 Uhr
KUNST NACH KUNST
Ein Vortrag von Peter Friese
Bedeutende Kunst bleibt niemals folgenlos. Sie regt zu Anerkennung, Nachahmung, Kritik und maßgebender Theoriebildung an. Sie mobilisiert aber auch manche Künstler zum Widerspruch, zur Widerlegung, ja bisweilen zur Ironisierung einer gegenwärtig gültigen Auffassung von Gegenwartskunst. Beispiele dafür sind Andy Warhols deutliche Bezugnahmen zu Jackson Pollock , Robert Rauschenbergs legendäre ausradierte De Kooning Zeichnung und nicht zuletzt das Bild "LOVE" des Pop-Künstlers Robert Indiana , sein formal ähnliches Gegenbild "AIDS" der kanadischen Gruppe General Idea und dessen Wiederaufnahme in "REAL" durch Heimo Zobernig . Der Vortrag handelt von Werken internationaler Künstlerinnen und Künstler, welche intelligent, kritisch und humorvoll auf bereits existierende Paradigmen, Theoriebildungen und ästhetische Normen reagieren und dennoch - oder gerade deshalb - neue ernst zu nehmende Kunst darstellen. Er ist zugleich ein Einblick in eine Ausstellung, welche zur Zeit in Bremen gezeigt wird.

Sa 28.09.2002, Abfahrt 10 Uhr
Tagesfahrt nach Unna
Zentrum für internationale Lichtkunst
"Untertage" im Keller der alten Lindenbrauerei gibt es seit über einem Jahr eine sehenswerte Besonderheit: Das weltweit erste Museum, in dem ausschließlich Lichtkunst gezeigt wird. In den Alten Gewölben leuchten bzw. werden leuchten Werke von Mischa Kuball, Christina Kubisch, Christian Boltanski, Jan van Munster, Joseph Kosuth , auf dem alten hohen Schornstein der Brauerei funkeln die blauen Fibonaccizahlen des Altmeisters der Arte Povera Mario Merz . Wir widmen uns sowohl dem Konzept, als auch der eigenwilligen Kunst dieses Hauses und werden erkunden, ob es etwas Interessantes im Kunstverein Unna zu sehen gibt.

Fahrt mit dem Pkw oder der Bahn, Fahrgemeinschaften werden von uns organisiert.

Kosten + 10,- Euro + Fahrtkosten Anmeldung bei Frau Aderholz

Mi, 09.10.2002, 19.30 Uhr
KUNST NACH KUNST
Vortrag von Peter Friese
Bedeutende Kunst bleibt niemals folgenlos. Sie regt zu Anerkennung, Nachahmung, Kritik und maßgebender Theoriebildung an. Sie mobilisiert aber auch manche Künstler zum Widerspruch, zur Widerlegung, ja bisweilen zur Ironisierung einer gegenwärtig gültigen Auffassung von Gegenwartskunst. Beispiele dafür sind Andy Warhols deutliche Bezugnahmen zu Jackson Pollock, Robert Rauschenbergs legendäre ausradierte De Kooning Zeichnung und nicht zuletzt das Bild "LOVE" des Pop-Künstlers Robert Indiana , sein formal ähnliches Gegenbild "AIDS" der kanadischen Gruppe General Idea und dessen Wiederaufnahme in "REAL" durch Heimo Zobernig . Der Vortrag handelt von Werken internationaler Künstlerinnen und Künstler, welche intelligent, kritisch und humorvoll auf bereits existierende Paradigmen, Theoriebildungen und ästhetische Normen reagieren und dennoch - oder gerade deshalb - neue ernst zu nehmende Kunst darstellen. Er ist zugleich ein Einblick in eine Ausstellung, welche zur Zeit in Bremen gezeigt wird.

Im neuen FORUM KUNST UND ARCHITEKTUR
Kopstadtplatz 12

Fr, 25.10.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Sinn und Sinnlichkeit - Das flämische Stilleben 1550 - 1680
Den alten Meistern verpflichtet fühlt sich die Villa Hügel in diesen Tagen, verpflichtet mit einer Ausstellung von über 120 bedeutenden Stilleben flämischer Malkunst. In Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum Wien hat die Kulturstiftung Ruhr unter anderen Werke von Pieter Aertsen, Frans Snyders und Roelant Savery in der Villa Hügel vereint. Blumen-, Jagd- und Früchtestilleben sowie Markt- und Küchenstücke geben einen komplexen Einblick in die Entwicklung eines Genres der Malerei, das sich seit der Mitte des 16. Jahrhunderts mit den Eitelkeiten menschlichen Strebens und der Vergänglichkeit irdischer Dinge befasst. Dem sinnlichen Nachfühlen dieser Entwicklungen ist unser Besuch der Ausstellung gewidmet.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Villa Hügel
Eintritt 7,50 Euro
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat

Sa, 02.11.2002, 11.00 Uhr
ART COLOGNE
Rundgang mit Peter Friese
Es gehört schon zur Tradition des Kunstvereins, auf einem Spaziergang durch die Kölner Messe die interessantesten Galerien für Gegenwartskunst zu besuchen. Rund 260 Aussteller aus dem In - und Ausland bemühen sich wieder einmal um eine "Verjüngung" der Substanz und setzen verstärkt auf künstlerische Entwicklungen nach 1990 - trotz Konkurrenz aus Berlin, Frankfurt und Basel. Sicher werden diesmal wieder einige "Klassiker" der Moderne im Mittelpunkt stehen, aber für uns sind die neuesten Entwicklungen und Trends - sofern man überhaupt derartiges noch zu entdecken wagt - wichtig. Hierzu gehören auch die Förderkojen, die bislang unbekannten jungen Künstlerinnen und Künstlern echte Chancen bieten und viele ganz junge Galerien, die vom Sponsoring der Sparkasse Köln profitieren. Wir werden natürlich wieder mit den Ausstellern und sicher auch mit Künstlern ins Gespräch kommen, die ja in der Regel gern - fragt man aus echtem Interesse - Rede und Antwort stehen.

Treffpunkt im Foyer der Messehalle nahe Buchhandlung König
Kosten 10, - Euro + Eintritt, Anmeldung im Sekretariat

Fr, 22.11.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Sinn und Sinnlichkeit - Das flämische Stilleben 1550 - 1680
Haben diese Bilder eine "tiefere Bedeutung", versuchen sie mit moralischen, religiösen und ethischen auf das richtige menschliche Handeln abzielenden Appellen in ihrer Zeit und über diese hinaus zu wirken und "Sinn" zu geben oder spiegeln sie lediglich die zeitgenössische Freude an der Sinnlichkeit der Blumen-, Jagd- und Früchtestilleben oder den Markt- und Küchenstücken. Wir werden dieser polarisierenden Fragestellung nachgehen ohne vorschnell der einen oder der anderen Seite zuzuneigen. Dem Titel der Ausstellung versuchen wir bei der Betrachtung der Bilder Sinne und Verstand zugleich zu aktivieren.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Villa Hügel
Eintritt 7,50 Euro
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat

Sa, 30.11.2002, 18.00 Uhr
Kehraus im alten Forum
Jahresessen / Finissage Bogomir Ecker
Katalogvorstellung Bogomir Ecker und Karin Sander
Vorstellung der Jahresgaben
Es klingt ein bisschen viel auf einmal! Doch durch den (nicht direkt gewollten) Umzug ins neue Forum am Kopstadtplatz ist die Ausstellung von Bogomir Ecker nicht richtig beendet worden. Und das wollen wir heute nachholen. Zusammen mit dem Künstler wollen wir einen "Kehraus" feiern, sozusagen die Ära "Alte Synagoge" für den Kunstverein abschließen. Bogomir Ecker hat für die Mitglieder des Kunstvereins eine kleine Jahresgabe vorbereitet, die neben dem Katalog vorgestellt werden wird. Gleichzeitig ist der Katalog von Karin Sander und ihre kleine Jahresgabe reif zur Vorstellung. Gründe genug, sich im alten Forum auch zu einem gemeinsamen Essen und Feiern zu treffen. Bitte achten Sie auf die besondere Einladung zu dieser Veranstaltung.

Fr-So, 08.-08.12.2002
3-tägige Exkursion nach Wien
Die österreichische Metropole ist eigentlich immer ein lohnendes Ziel für Kunstfreunde. Neben den Klassikern "Kunsthistorisches Museum", "Schloss Belvedère", "Albertina" und "Sezession" haben sich in den letzten Jahren viele neue Orte für die Kunst entwickelt. Das neue Museumsviertel mitsamt dem neuen MUMOK (Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien) soll - auch von seiner architektonischen Seite her - einen Höhepunkt der Reise bilden. Architektur und Design ( Museum für angewandte Kunst MAK ) werden ebenso deutlich berücksichtigt, natürlich auch die Wiener Galerien für zeitgenössische Kunst (z. B. Winter , Galerie Nächst St. Stephan , Krinzinger u.a.). Wir besuchen mindestens ein Künstleratelier. Wie immer runden geplante und ausgewählte Theater- und Restaurantbesuche die Reise ab. Das genaue Programm in Feinabstimmung ist jedenfalls in Arbeit.

(Noch wenige Einzelzimmer frei - Anmeldung bis 10. Oktober

Fr, 20.12.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Klopfzeichen
Kunst und Kultur der 80er Jahre in Deutschland
Der kryptische Titel der Ausstellung steht für die Verbindungen, den Austausch und die Korrespondenz, die trotz Mauer und Stacheldraht zwischen den Künstlern aus Ost- und Westdeutschland (inoffiziell) bestanden. Vorgestellt werden Werke und Biographien aus Literatur, Kunst und Theater, Film und Musik. Die Ausstellung stellt sich die Frage, welche Rolle diese deutsch-deutschen Beziehungen der 80er Jahre für die Wiedervereinigung Deutschlands spielten. Werke von 78 Künstlern aus Ost- und Westdeutschland dokumentieren augenfällig die Überwindung der Ideologien.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
Führung frei nach Anmeldung im Sekretariat

Di, 17.12.2002, 19.00 Uhr
Farbraum in Rot
mit Christian Stock (Wien)
Zu dieser ganz kurz bemessenen Ausstellung ging Ihnen bereits eine Einladung zu. Unvorhergesehenes sollte Beachtung finden, wenn es sich lohnt - und das tut es in diesem Fall. Der Wiener Maler Christian Stock , der durch seine beeindruckenden "Farbwürfel" bekannt geworden ist, war bereit als letzte Aktion im alten Raum in der Alten Synagoge eine besondere Ausmalung zu wagen. In vielen systematisch hintereinander aufgetragenen Pinselstrichen hat er den gesamten Raum rot ausgemalt und (nach Ulrich Erben, Norbert Prangenberg und Katharina Grosse ) erneut und zum letzten Mal als Farbraum gestaltet. Mitten in diesem roten Raum befindet sich der Farbwürfel, der aus tausenden Farbschichten auf einer quadratischen Leinwand emporgewachsen ist. Diese Entscheidung des Künstlers, sich auch ohne Ausstellung auf den Raum einzulassen, verdient in der Tat Beachtung.

Im alten Ausstellungsraum in der Alten Synagoge

Fr, 20.12.2002, 19.30 Uhr
Wege zur Kunst mit Conny Fischer
Klopfzeichen
Kunst und Kultur der 80er Jahre in Deutschland
Der kryptische Titel der Ausstellung steht für die Verbindungen, den Austausch und die Korrespondenz, die trotz Mauer und Stacheldraht zwischen den Künstlern aus Ost- und Westdeutschland (inoffiziell) bestanden. Vorgestellt werden Werke und Biographien aus Literatur, Kunst und Theater, Film und Musik. Die Ausstellung stellt sich die Frage, welche Rolle diese deutsch-deutschen Beziehungen der 80er Jahre für die Wiedervereinigung Deutschlands spielten. Werke von 78 Künstlern aus Ost- und Westdeutschland dokumentieren augenfälig die überwindung der Ideologien.

Eine von der Geno-Volks-Bank Essen unterstützte Veranstaltung.

Treffpunkt: Foyer des Museum Folkwang
Eintritt an der Museumskasse
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