Arme Sammler
Sammlung und Konzept
Peter Funken und Andreas A. Koch, Berlin
Ausstellungseröffnung
Samstag, 18. März 2017, 18 Uhr
Begrüßung: Peter Friese
Einführung: Dr. Peter Funken
„ARME SAMMLER“ mag als Ausstellungstitel beim Kunstverein Ruhr und in Hinblick auf Kunst im Allgemeinen merkwürdig klingen. Gemeinhin gilt Kunst als teuer und ihre Sammler gelten in der Regel eher als wohlhabend! Doch der Kurator und Autor Peter Funken und der Künstler Andreas Koch sammeln Kunst mit hohem Anspruch, aber mit bescheidenen Mitteln. Sie zeigen auf überraschende Weise, dass hochaktuelle und bisweilen brisante, die Sinne erfreuende und den Verstand anregende Kunst nicht unbedingt ein Vermögen kosten muss und auch ohne besonders dicken Geldbeutel zu einer Sammlung anwachsen kann. erwerben kann. Für die Mitglieder des Kunstverein Ruhr und ihre Freunde ein Grund zum Staunen, stellen die beiden doch eine ebenso kleine, wie feine und durchaus beachtlich-raumfüllende Ausstellung mit Werken aus Privatbesitz vor, die allesamt erschwinglich waren, oder (z.B. als Edition) noch immer sind.
ARME SAMMLER zeigt Arbeiten aus den Sammlungen von Peter Funken und Andreas A. Koch - so von Martin Kippenberger mit Peter Pilz, Sigmar Polke, Rupprecht Geiger, Caro Suerkemper, Bernhard Johannes Blume, Fluxus Box, Marcel Duchamp, Francis Picabia, Rosemarie Trockel, Bernd Koberling, Erich Reusch, Heike Pallanca, Tobias Hauser, Fritz Balthaus, Thomas Kapielski, Andreas A. Koch, Jakob Gasteiger, Frank Coldewey, Juliane Duda, Katrin Hoffert, Christiane Seiffert, Gundula Schulze Eldowy, Martin Zellerhoff, Sador Weinsčlucker, Andreas A. Koch und Peter Lacroix, WOLS, Carl Bronson, Gabriele Konsor, Matthias Deumlich, Sibilla Pavenstedt, Till Warwas, Roger Bürgel, Heinrich Honkomp, Christoph Knust, Guerillia Girls, Matthias Deumlich, Franz Ackermann, Johannes Grützke, Imre Kocic, Thomas Monses, Maks Dannecker, Pierre Granoux, Alexander Lieck und Tin Viot.
Eine Ausstellungseröffnung mit Überraschungen.
Ausstellungsdauer: bis Sonntag, 7. Mai 2017
Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse und des Kulturbüros der Stadt Essen. |
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